Hoo-Me - Größe 110-170
Der Hoo-Me Hoodie ist ein oversized geschnittener Raglan Hoodie, der mit oder ohne Knopfleiste genäht werden kann. Er hat eine tolle Vokuhila Passform - Ist hinten also länger als vorne.
Der Hoodie kann in zwei Weiten genäht werden. Das schmale Vorderteil: Der Hoodie bekommt dann eine relativ normale Hoodie-Weite. Fällt gerade am Kind herunter. Die schrägen Nähte von Hinter und Vorderteil, kommen bei dieser Variante besonders gut zur Geltung. Das weite Vorderteil: Der Hoodie mit dem weiten Vorderteil hat nicht ganz so auffällig schräge Seitennähte, dafür jedoch eine tolle weite A-Linie. Diese wird durch die Bündchen wieder etwas zurück gezogen und der Hoodie bekommt einen etwas verstärken Ballonartigen Look. Das Runde vom Ballon kann durch eine Rückenteilung verstärkt werden. Den runden Rücken könnt ihr mit beiden Vorderteilweiten kombinieren. Zusätzlich gibt es einen normalen und einen weiten Ärmel. Die Ärmel werden mit einem Bündchen genäht, sind also in der Länge für das Hinzufügen des Bündchens konzipiert. Sollte das Bündchen weggelassen werden, muss also nicht nur das Saummaß hinzugefügt werden, sondern auch die fehlende Länge der Bündchen.
Stichpunkte:
Stoffempfehlung:
Der Hoodie selbst wirkt am besten wenn er aus schön kuscheligen Sweatstoffen genäht wird. Wenn dünnere Stoffe vernäht werden sollen, muss eine Gr. schmaler zugeschnitten werden. Vernäht werden können: Wintersweat und Alpensweat. French Terry und Sommersweat-Stoffe, sollten eine Gr. schmaler zugeschnitten werden.
Im E-Book enthalten:
Das Schnittmuster ist nur für den privaten Gebrauch!
| Größe: | 110 - 170 |
| Schwierigkeitsgrad: | mittel |
| Inhalt: | ZIP |
| Art.Nr.: | FC-82 |
| Stoffempfehlungen: | Sweatstoff Alpenfleece Modal French Terry |
Hi, ich bin Franzi von fourChapter!
Jeder Schnitt beginnt mit "Es war einmal....."! In meinem persönlichen Fall war es der Tag, an dem ich den spontanen Einfall hatte - ich könnte mir ja mal eine Nähmaschine zulegen.
Selten war ich in meinem Leben so wissbegierig. Ich wollte verstehen, wie aus Form ein Kleidungsstück wird und welches Material dem Schnitt dient, ihn aufwertet ohne viel Kitsch oder wilde Muster. Ich wollte meine eigenen Ideen umsetzen und eigene Schnitte entwerfen können.
Meine Interpretation eines Hobbys, welches zum absoluten Wunsch- und Traumberuf wurde, seht ihr hier!
Warum es aber ein Märchen dazu braucht? Weil Geschichten auf ihre heimliche, unaufdringliche Weise den Blickwinkel lenken können. Oft erklären sie uns Situationen aus einer anderen Sicht und wir lernen unsere Welt etwas besser zu verstehen, ganz ohne uns belehrt zu fühlen.
Bei uns zu Hause werden wahnsinnig viele Geschichten erzählt, oft sind es ganz kleine Erzählungen, die kaum länger als 10 Minuten brauchen, um ihr Ende zu finden. Dennoch sind sie unser persönlicher Schatz.
So kam es, dass jedes Schnittmuster eine eigene kleine Geschichte bekam, die nicht nur dieses wundervolle Hobby loben soll, sondern auch einfach die Seele etwas streicheln soll.
Für mich ist das wohl die schönste Verbindung von zwei großen Bereichen in meinem Leben und wenn ich damit nur für ein bisschen Freude sorgen kann, hat jedes Wort den richtigen Platz zur Naht gefunden.
